Google Ads

Reichweite schaffen mit Google Ads


Geschickt haben Google (und Bing) über Jahrzehnte ihr Image als Suchmaschine aufgebaut. Doch der Name "Anzeigenmaschine" würde es viel besser treffen.

Aus diesem Grund glauben viele kleinere und mittelständische Betriebe, dass es reicht, ihre Homepage online zu stellen, und sie werden schon gefunden. Dann erfolgt der Selbsttest in Google, indem man seine eigene Seite findet, und prima – scheint ja alles zu funktionieren.

Leider nein.

Mittlerweile positioniert (bis auf wenige Ausnahmen) Google oder Bing Anzeigen auf der ersten Seite der Suchergebnisse. Vorne steht, wer am meisten dafür bezahlt, nicht das Ergebnis, das am besten zur Anfrage passen würde.

Suchmaschinenwerbung ist für die meisten Unternehmen unverzichtbar, und wir empfehlen, sich die Zeit zu nehmen, diese Informationen zu lesen.

Google

Einführende Worte zum Verständnis!


Kurz vorgestellt: Google Ads oder Bing von Microsoft sind kostenpflichtige Dienste, bei denen man im jeweiligen System eigene Werbe- oder Kampagnen-Anzeigen schaltet, die dann in den Suchergebnislisten möglichst weit vorne erscheinen sollen. Dabei wird nicht mehr die eigene Homepage-Adresse angezeigt, sondern eine Anzeige, die auf die eigene Homepage oder eine spezielle Landingpage verlinkt. Früher durch einen kleinen Hinweis wie „Ads“ von den nativen Suchergebnissen zu unterscheiden, sind diese Anzeigen mittlerweile oft auch ohne Hinweis oder lediglich mit "Gesponsert" gekennzeichnet.


Glauben Sie immer noch, Google sei eine Suchmaschine?

Jeder Webseitenbetreiber wünscht sich, möglichst weit vorne zu stehen, bestenfalls unter den ersten drei Positionen in den Suchergebnissen. Doch der Platz auf der ersten Seite der Ergebnisliste ist kostbar, begrenzt und heiß umkämpft. Die Konkurrenz ist groß.


Was liegt also für Google näher, als die Positionen zu verkaufen?

Wer bisher glaubte, Google sei eine kostenlose Suchmaschine, die eine Liste der besten Treffer neutral und nach Übereinstimmungswert zur Suchanfrage zeigt (natives Suchergebnis), täuscht sich. Google ist eine Anzeigenmaschine, die sich bezahlen lässt, wer an den ersten Positionen gelistet wird. Bezahlt wird übrigens per Klick (PPC = pay per click).

Google bietet unter Ads ein komplexes Angebot und Auswertungssystem, in dem man z. B. Anzeige und Zielgruppe definieren und die Ergebnisse genau analysieren kann. Das System ist komplex und mächtig und entfaltet sein volles Potenzial vor allem für große Firmen, die mit Spezialisten und großem Budget einzelne Kampagnen bewerben.

Google Ads

Bei den richtigen Kunden an erster Stelle stehen!

Suchmaschinen zeigen Ihre Homepage nur weit vorne an, wenn diese sich gegen die zahlreichen Mitbewerber durchsetzen kann. Dazu sind SEO-Maßnahmen notwendig, die Sie bei uns automatisch mit der Erstellung Ihrer Seite erhalten. So gelingt es uns meist, Ihre Seite in der lokalen Region ganz weit nach vorne zu bringen.

Die Suchmaschinen definieren den Kreis, in dem Ihre Homepage Beachtung findet, jedoch immer kleiner. Dies liegt an der steigenden Konkurrenz und zunehmender Werbung. Diese lokale Einschränkung wurde ursprünglich damit begründet, dass niemand Suchergebnisse aus München sehen möchte, wenn er nach einem Friseur in Hamburg sucht.

Mittlerweile ist der Suchradius jedoch extrem klein geworden, und jemand, der Ihre Firma sucht – und zwar nicht über den Firmennamen, sondern mit Ihren Produkten oder Dienstleistungen – wird Ihre Homepage nur schwer finden, da sie von der Werbung verdrängt wurde. Es sei denn, Sie nutzen selbst Google Ads (oder Bing).

Wie funktioniert Google Ads

Google Ads

Mit Google Ads kann man beeinflussen, an welcher Position in den Suchergebnissen man erscheint. Diese Position muss man jedoch erkaufen (bzw. ersteigern).

Um an die vordersten Stellen zu gelangen, muss man die Mitbewerber für die relevanten Stichworte und Regionen überbieten. Google unterstützt dies (im eigenen Interesse) und gibt an, welche ungefähre Position man mit einem bestimmten, in Euro abgegebenen Gebot einnimmt.

Das Gebot bezieht sich dabei immer auf die Kosten, die ein Klick auf die Anzeige auslöst. Die Anzeige selbst verursacht keine Kosten – erst wenn jemand darauf klickt, werden die gebotenen Kosten in Rechnung gestellt. Der Fachausdruck hierfür ist PPC (Pay Per Click). Je mehr man für diesen Klick zu zahlen bereit ist, desto weiter vorne wird die Anzeige angezeigt.

Wie hoch dieser Betrag ist, hängt vom Thema (also den gewählten Stichworten für die eigene Marktnische) und der zugeordneten Region ab. Bei stark umkämpften Begriffen bzw. Marktsegmenten kann es teurer werden.

Der Vorteil: Im Gegensatz zu traditioneller Werbung (wie Zeitungsanzeigen) vermeidet man beim PPC hohe Streuverluste. Denn nur Interessenten, die wirklich an dem Angebot interessiert sind, klicken auf die Anzeige.

Google Ads macht Sinn

Wie stehen die Chancen?

Ohne Suchmaschinenwerbung zunehmend schlechter. Googelt man Begriffe und schaut sich die erste (und zweite) Seite der Suchergebnisse an, so stellt man immer häufiger fest, abhängig vom Thema, dass kaum noch Platz für echte (native) Suchergebnisse vorhanden ist.

Die meisten Positionen sind erkauft, erkennbar durch den kleinen Zusatz "Anzeige", "Ads" oder "Gesponsert". Immer mehr "große" Anzeigen werden gar nicht mehr als solche gekennzeichnet. Sie stehen einfach ganz vorne. Es gibt Anfragen, da sind über 80% des Platzes der ersten und zweiten Seite durch bezahlte Werbung belegt und weniger als 20% durch native Suchergebnisse.

Zusammenfassend lässt sich sagen, es ist zu befürchten, dass Google in Zukunft noch mehr Plätze verkauft, bis am Ende native Suchergebnisse erst mit der zweiten oder dritten Seite der Ergebnisliste beginnen. Tendenziell werden die Kosten pro Klick (PPC) wohl weiter steigen.

Hinzu kommt, dass KI-Anbieter wie ChatGPT zunehmend die informativen Auskünfte von Suchanfragen übernehmen werden, da sie die Ergebnisse direkt liefern und keine Auswahl an Anzeigen präsentieren.

Sollte man mitmachen?

Wir empfehlen mittlerweile, solange man sich auf eine Region beschränkt und sich auf die relevanten Schlüsselwörter konzentriert, Suchmaschinenwerbung wie Google Ads unbedingt zu nutzen.

Vorausgesetzt allerdings, man hat eine sehr gute Home- oder Landingpage, auf die verlinkt werden kann. Ansonsten springen die Besucher an dieser Stelle sofort wieder ab, die Kosten sind aber bereits entstanden. Eine nahe und permanente Kontrolle der Ergebnisse in den Systemen und eine regelmäßige Auswertung der Statistiken sind ebenfalls notwendig.

Es bietet sich an, mit sogenannten Landingpages zu arbeiten, auf denen sich „Call-to-Action“-Segmente befinden. So können bestimmte Produkte oder Dienstleistungen ganz gezielt beworben werden und man fordert die Besucher direkt zur Handlung auf. Auf diese Weise lassen sich verschiedene Ziele umsetzen. Es muss nicht immer der Verkauf an erster Stelle stehen. Auch die Anmeldung bei einem Newsletter oder die Anforderung von Informationsmaterial kann ein interessantes Ziel sein.

Ein Vorteil gegenüber klassischer Anzeigenwerbung ist unumstritten: Nur wirkliche Interessenten klicken auf die Anzeige, was den Streuverlust auf ein Minimum reduziert.

Was sollte man nicht machen?

Um für kleine Betriebe den Einstieg leichter zu machen, bietet Google den Service "Google Ads Express" an und bewirbt diesen teils massiv.

Die Idee ist, dass mit wenigen Klicks eine Anzeige generiert und geschaltet werden kann. Das hat allerdings auch einen ziemlich großen Nachteil, der schnell ins Geld geht, auch wenn Google mit einer Gutschrift lockt: Entgegen der Google-Ads-Version werden in Google Ads Express die Suchbegriffe von Google und nicht von Ihnen vorgegeben!

Diese sind zwar themenbezogen, aber sehr breit gefächert und auf Masse ausgelegt, damit möglichst viele Klicks erzeugt werden. Das führt zu einem unnötig hohen Streuverlust. Daran verdient nur einer: Google!

Was ist richtig gut an Google Ads?

Google Ads bietet sowohl ausgezeichnete statistische Auswertungen als auch sehr gute Tools und Instrumente, um die richtigen Suchbegriffe, Zielgruppe und demografischen Merkmale zu definieren. Allerdings ist das System kompliziert.

Es lassen sich verschiedene Versionen in A/B-Tests miteinander vergleichen. So ist es möglich, über den Zeitraum die Anzeigen immer weiter zu optimieren. Auch können mit Google Ads wertvolle Rückschlüsse zur Suchmaschinenoptimierung der eigentlichen Homepage gewonnen werden.

Welches Potenzial hat Suchmaschinenwerbung?

Mit der Suchmaschinenwerbung haben Sie die Chance, zusätzliche Kunden zu suchen und ganz gezielt anzusprechen. Die Systeme bieten Ihnen diverse Filtermöglichkeiten, damit die Anzeige genau Ihre Zielgruppe erreicht, die sich just in dem Augenblick für Informationen interessiert. Sie können sich regional definieren, demografische Merkmale festlegen und die Anzeigentexte variieren. Google lernt und findet die erfolgreichsten Kombinationen heraus oder stellt diese dynamisch, exakt auf die Suchanfrage abgestimmt, aus Ihrer Webseite zusammen.
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Homepage Delmenhorst WebDesign

Was wir für Sie tun kann

Wir erstellen und betreuen Ihre Kampagnen und Werbungen in Google Ads!

Wir setzen Ihre Ziele in Google Ads Kampagnen um. Wir formulieren und erstellen Ihre Kampagnen, Anzeigen, Landingpages sowie spezielle Kontaktformulare oder Anmeldungen in Ihr Newsletter-System.

Wir konzipieren und überwachen Ihre Google Ads Kampagnen. Am Ende des Monats werten wir die Ergebnisse aus und machen Ihnen Vorschläge für die nächsten Schritte und Aktionen. So können Sie sich ganz auf Ihr Tagesgeschäft konzentrieren und müssen sich nicht in die komplexe Materie einarbeiten, wenn Sie dies nicht wünschen. Natürlich haben Sie jederzeit Zugriff und Kontrolle über Ihre Kampagnen.

Die Ergebnisse der Google Ads Analysen nutzen wir, um Ihre Kampagnen und Ihre Homepage kontinuierlich weiterzuentwickeln und zu optimieren.

Vereinbaren Sie jetzt einen Termin, dann können Sie bald Ihre erste PPC-anzeige online sehen:


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