Umsetzung

Setzen Sie sich Ziele

„Dabei sein ist alles“, oder wie wir sie nennen „me-too-Seiten" haben wenig Erfolg. Es funktioniert nicht, einfach nur im Internet präsent und dabei zu sein. Viele Veränderungen hinsichtlich


- der Technik (Smartphones, Tablets, TV)
- des Netzes (Betriebssysteme, Browser, Suchmaschinen)
- des Verbraucherverhaltens (Anspruch, Social Media, Onlinezeiten, Internetnutzung und -kenntnisse, Altersstruktur, Informationsbedarf und Transparenz) und
- der rechtlichen Anforderungen (nationales Recht, EU Recht, Urheberrecht, Verbraucherschutz, Wettbewerbsrecht, Telemedienrecht, Lizenzrechte, Wettbewerbs- und Markenrecht, Datenschutz, Handelsrecht, etc.)

erfordern heute eine ganz neue Generation von Webseiten. Neben den rein technischen und rechtlichen Aspekten ist es wichtig, dass eine Seite für Kunden und Besucher einen möglichst hohen Nutzwert bietet. Man sollte sich als Betreiber genau überlegen, welche Ziele man mit einer Seite verfolgen möchte und die Instrumentarien des Marketings darauf abstimmen.

Erfahren Sie hier, was für uns Webdesign standardmäßig beinhaltet. Machen Sie keine Kompromisse, verlangen Sie nicht weniger.

Web-Design
modern & benutzerfreundlich

Wie eine moderne Webseite auszusehen hat, ist nicht nur Geschmackssache. Wir richten uns dabei übrigens in Absprache nach Ihren Wünschen und Ihrem Corporate Design und orientieren uns an den zeitgemäßen internationalen Trends. So ist das Design Ihrer neue Homepage noch lange frisch.

Eine moderne Internetseite erfüllt sowohl die aktuellen technischen Anforderungen als auch den Anspruch der Besucher nach „Usability“, sprich Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit. Das Design einer Business-Seite ordnet sich dem unter und ist damit nicht generell kreativ und frei („form follows function“). Beispiele völlig freier kreativer Webseiten in der Vergangenheit waren in Flash programmierte Seiten. Dieser Standard wird aber nicht mehr unterstützt.

Es haben sich in den letzten 5 Jahren gewissen Standards etabliert, die ihrerseits die Sehgewohnheit und die Erwartungshaltung der User beeinflusst haben. Dadurch wiederholen sich bewährte Funktionen und Strukturen auf vielen Seiten.

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Andere Elemente und Funktionen einer Seite orientieren sich an Erfahrungen des klassischen Marketings, des Dialog-Marketings und des iMarketings (Internet-Marketings). Ziel ist, den Erfolg einer Seite zu steigern, indem man Kenntnisse über das Verhalten der User berücksichtigt und so versucht, den Besucher zu bestimmten Reaktionen zu führen. Aufgrund der besonderen Möglichkeiten einer Internetseite können das auch konkrete Handlungen sein, wie im einfachsten Fall z. B. das Klicken auf einen Button, um weitere Aktionen auszulösen, sich in einem Newsletter anzumelden oder etwas zu kaufen.

Auf jedem Fall sollte man für die Erstellung seiner Internetseite ein bestimmtes Konzept mit einem definierten Ziel verfolgen. Wer eine Seite veröffentlicht, weil andere es auch machen und nicht aktiv daran und damit arbeitet, wird kaum einen Erfolg verzeichnen können. Das ist einer der Gründe, warum viele Unternehmen mit Web-Baukastensystemen scheitern.

Wer es gut machen will, verlässt sich nicht auf eine inhaltlich statische Seite, sondern kümmert sich darum, dass die Inhalte der Homepage aktuell, qualitativ und dynamisch wachsen.

Mobil freundlich responsives Webdesign

Mobile Optimierung

Das Design hat bei der Erstellung nur einen geringen Anteil an einer erfolgreichen Homepage, gemessen am Input und Arbeitsaufwand. Da heute über 70 % der Privatkunden über Smartphones und mit Tablets im Internets surfen, müssen Seiten technisch entsprechend programmiert und angepasst werden.

Dieser Trend begann in Deutschland ca. 2012 mit der intensiven Verbreitung von internetfähigen Tablets und Smartphones (iPhone und iPad als Vorreiter). Bis dato waren mit wenigen Ausnahmen Internetseiten statisch, d. h. Internetseiten wurden gestaltet wie für den Druck gesetzt. Alle Elemente hatten fest definierte Positionen und Größen. Der Programmierer musste sich erst nur mit 15“ Bildschirmen, später auch mit 17“ und 21“ auseinandersetzen.

Die neuen internetfähigen Geräte verlangten nach dynamischen und fließenden Inhalten, die sich je nach Endgerät an die Größe der Displays anpassten. Plötzlich mussten sich die Webentwickler mit einer Unzahl von verschiedenen Geräten mit unterschiedlichen Displaygrößen und Auflösungen auseinandersetzen. Das führte zu neuen Standards in der Programmierung. Diese Art der Programmierung heißt „responsiv“ und setzt HTML5 und CSS3 voraus, welches meist durch jQuery, einer Javascript-Bibliothek, ergänzt wird.

Für die Programmierung und Erstellung von Internetseiten bedeutet das im Vergleich zu früher, kompliziertere Seiten, mehr Programmieraufwand und tiefere Planung, was wann und wie auf den unterschiedlichen Displays dargestellt wird. Denn es ergibt oft wenig Sinn, alle komplexen Informationen einer Homepage für Desktops auch auf einem Smartphone darstellen zu wollen, zumal viele Smartphones in Deutschland neben dem kleinen Display auch durch langsame Ladezeiten, beschränkte Datenvolumen und volumenbasierte Datentarife eingeschränkt sind.

Heute ist responsives Webdesign ein wesentlicher Bestandteil jeden erfolgreichen Webdesign Projektes. Suchmaschinen berücksichtigen in ihrem Ranking, ob eine Seite responsiv ist oder nicht. Zukünftig werden nicht responsive Seiten wahrscheinlich besonders gekennzeichnet, im Ranking abgewertet werden sie bereits heute.

Auch die Kunden erwarten responsive Seiten und das Surfverhalten und die Erwartungen an eine Seite bei Privatkunden hat sich radikal verändert. Die meisten User nutzen ihr Smartphone (oder zu Hause ein Tablet) für das Internet. Ist die aufgerufene Seite nicht übersichtlich, klicken sie augenblicklich weiter zum Mitbewerber.

Für die nahe Zukunft gehen einige Analysten davon aus, dass „mobile only“ überwiegen wird, d. h. dass Laptops und PC nur noch eine sehr untergeordnete Rolle spielen werden. Das hätte einen weiteren tieferen Einfluss auf das zukünftige Design von Internetseiten. Während heute die Seiten tendenziell für mobile Devices deutlich zu überladen sind, werden Webseiten zukünftig speziell für diese mobilen Endgeräte optimiert sein, was zu einer starken Reduktion, also deutlich klarere und schlichtere Seiten bei Laptops und Desktops führen wird.


Übrigens, wir überprüfen kostenlos Ihre bestehende Homepage hinsichtlich mobiler Kompatibilität:

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Suchmaschinen Optimierung

Um sich gegenüber seinen Mitbewerbern in den Suchmaschinen behaupten zu können, ist diesbezüglich jede Menge Optimierungsarbeit auf Programmebene nötig. Jeder Webseitenbetreiber möchte gerne, dass seine Seite möglichst an erster Stelle erscheint. Dazu müsste er sich gegen tausende, zum Teil Millionen anderer konkurrierender Seiten durchsetzen. Daher unterstützt Google die Unternehmen mit einem regionalen Bezug (das funktioniert aber nur in Städten wirklich gut).

Suchmaschinen-Optimierung, auch SEO (Search Engine Optimization) genannt, ist sehr vielschichtig. Es ist das größte Geheimnis der Suchmaschinen, nach welchen Kriterien Seiten konkret bewertet werden. Es gibt offensichtlich weit über 300 Parameter, unterschiedlich gewichtet, und fast täglich wird der Algorithmus angepasst. Nichtsdestotrotz sind einige Dinge bekannt und veröffentlicht.

SEO Suchmaschinen-Optimierung

Zum einen gibt es die statische Optimierung. Dazu zählen wir alle Dinge, die programmiertechnisch umgesetzt werden können. Damit ist nicht ein „Austricksen“ der Suchmaschinen gemeint. Das wird von Google meistens erkannt und kann neben einer deutlichen Abstufung im Ranking bis zum Ausschluss führen.

Man versteht darunter eine saubere und strukturierte Programmierung (selbst sprechender Quelltext), der es den Suchmaschinen erleichtert, die Seite zu durchsuchen und zu verstehen. Weiterhin gibt es Einstellungen und Programmierungen nur für die Suchmaschine, damit diese die Seite inhaltlich besser zuordnen kann und weiß, wie die Vorschau aussehen soll.

Das wichtigste Kriterium für den Erfolg einer Webseite...

...ist jedoch der Inhalt (engl. "Content"). Der Content wird von den Suchmaschinen verstanden und bewertet. Je aktueller, einmaliger und interessanter dieser für Besucher ist, desto wichtiger wird die Seite und steigt im Ranking. Zum einen vergleicht Google die Seite mit Millionen anderer, zum anderen werden Merkmale herangezogen, wie Besucherzahl, Verweildauer und Klickrate. Bedeutend ist auch, wie die Texte formuliert sind, welche Wörter an welcher Stelle auftauchen, wie der Text gegliedert ist.

Zu den dynamischen Aspekten einer Seite zählen wir den Inhalt. SEO bedeutet auch, die Webseite über einen längeren Zeitraum genaue zu beobachten. Wie wirken sich Texte, Textänderungen, Gestaltung auf die Besucherzahlen aus? Welche Bereiche werden häufiger, welche weniger häufig angeklickt? Um das zu messen, gibt es Tools.

Wie oben bereits geschrieben, ist ein aktueller Inhalt eines der wichtigsten Kriterien für eine erfolgreiche Homepage. Das erreicht man nur, wenn man regelmäßig Inhalte überarbeitet und vor allem ergänzt.

Internet recht Abmahnungen

Internet-Recht

Der Gesetzgeber hat jede Menge Regeln aufgestellt, die in der Kommunikation, im Layout, im Impressum, im Ablauf und der Kommunikation zu berücksichtigen sind (nationales und EU-Recht). Sehr viele Impressen sind falsch bzw. unvollständig und damit stark abmahngefährdet. Wer also sein Impressum einer anderen Webseite „entleiht“, kann ganz schnell Probleme bekommen. Und das wird teuer.

Seit 2004 (einer Zeit, wo man die rechtliche Seite noch nicht ganz so genau genommen hat und sich Anwälte noch nicht auf Internet-Abmahnung spezialisiert haben) erstellen wir Webseiten für unsere Kunden und haben uns in das Rechts-Thema eingearbeitet. Wir kennen so manch einen Fallstrick und helfen unseren Kunden, Fehler zu vermeiden.

Bei von uns erstellten Webseiten legen wir besonderen Wert auf die rechtlichen Aspekte, um unsere Kunden vor Abmahnungen zu schützen. Letztlich tragen aber die Webseitenbetreiber allein die Verantwortung für die Einhaltung aller Bestimmungen, Beachtung der Urheberrechte und des Copyrights, einer korrekten Datenschutzerklärung und eines korrekten Impressums. Wenn Sie sich in letzter Konsequenz also nicht sicher sind, sollten Sie einen auf Internetrecht spezialisierten Anwalt beauftragen.

Seit Mai 2018 ist durch Inkrafttreten der DSGVO ein weiterer Fallstrick für Unternehmen geschaffen worden. Nun ist ein tieferer rechtlicher Hintergrund gefragt, ein stumpfes Kopieren von anderen Seiten funktioniert nicht, da die Datenschutzerklärung an die jeweiligen Unternehmenssituation angepasst werden muss.

Mit dem BGH Urteil Mitte 2020 ist es nun eindeutig: verwendet eine Seite nicht nur relevante Cookies, so ist ein komplexes Consent Management Skript erforderlich. Der bis dato meist genutzte einfache Hinweis mit Bestätigung "unsere Seite nutzt Cookies" entspricht nicht mehr den verbindlichen rechtlichen EU Vorgaben. Stattdessen müssen alle verwendeten Cookies gelistet werden und einzeln abzuwählen sein. Die Wahl des Besuchers ist zu speichern.
Das Problem hierbei ist, dass man für ein besseres Ranking auf eine Einbindung von Tools seitens Google angewiesen ist. Auch für ein aktives Marketing werden Cookies von den Partnern gesetzt. Dadurch hat man mehr als "notwendigen Cookies"...

Internet-Marketing

Internet-Marketing und eine Homepage gehören untrennbar zusammen. Selbst in der einfachsten Ausgestaltung (Internet-Visitenkarte) verfolgt man mit einer Webseite Ziele. Diese gilt es, klar zu definieren und ein Budget dafür zu planen (monetär und Arbeitszeit). Die Seite sollte das Erreichen der definierten Ziele stützen.

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Internet Marketing